Gesichte live erleben zu können – das gibt es eher selten. Und da Düsseldorf ja während des Zweiten Weltkriegs ziemlich in Schutt und Asche gelegt wurde, ist auch nicht allzu viel übrig aus der Zeit davor. Nur noch etwa sieben Prozent der Bausubstand stammt aus der Vorkriegszeit – das ist nicht viel. Doch an einem Ort kann man die Schrecken der Bombennächte nachfühlen: Im historischen Luftschutzkeller in der Mühlenstraße.
Er ist Teil der Mahn- und Gedenkstätte für die Opfer des Nationalsozialismus.
Und das hat den Vorteil, dass er während der Öffnungszeiten frei zugänglich ist – und noch nicht einmal Eintritt kostet.
Im überdachten Innenhof, der jetzt Ausstellungshalle ist, links um die Ecke gehen. Dort ist der Abgang in den Keller. Einfach den Schildern zum historischen Luftschutzkeller folgen, dann steht man vor dieser Tür:
Den Luftschutzkeller finden Sie im Untergeschoss der Mahn- und Gedenkstätte für die Opfer des Nationalsozialismus
Mühlenstraße
Düsseldorf – Altstadt (gegenüber vom Andreasquartier)
Eintritt frei
Hier finden Sie Informationen zum Förderkreis der Mahn- und Gedenkstätte: http://www.gedenk-dus.de/
Wenn Sie nun Interesse an einer Führung durch die Geschichte Düsseldorfs bekommen haben, dann melden Sie sich doch bei mir. Kontaktdaten finden Sie im Impressum.