Für viele Japaner zählt das „Kushi Tei of Tokyo“ zu den Favoriten-Restaurants ihrer Heimatküche während ihres Aufenthalts in Düsseldorf. So gut gefällt ihnen das Kneipen-Restaurant, dass sie am Ende ihrer zwei oder drei Jahre quasi kleine „Liebesbriefe“ hinterlassen: Über der offenen Küche hängt eine „Tapete“ aus lauter kleinen Zettelchen. Ab und zu erkennt man auf ihnen lateinische Buchstaben – und die gehören dann meist zu Firmennamen. Hier sieht man wieder sehr deutlich, wie sehr japanische Mitarbeiter sich mit ihrem Arbeitgeber identifizieren.
Diese Art von Kneipe nennt sich auch Izakaya (https://de.wikipedia.org/wiki/Izakaya). Im Wort Izakaya kommt das Wort „Sake“ vor – es handelt sich also um eine Bar, in der alkoholische Getränke wie beispielsweise der traditionelle Reisschnaps verzehrt werden. Der zweite Teil des Wortes bedeutet „verweilen“ – denn der eher gemütliche Stil lädt zum Verweilen ein. Das weiß der Besucher umso mehr zu schätzen, wenn er den Vergleich mit den kantinen-ähnlich ausgestatteten anderen original-japanischen Restaurants hat. Keines will wegen seines Interior Designs in Erinnerung bleiben, das gesamte Augenmerk kontenztriert sich auf die Qualität des Essens und seiner Zubereitung. Aussehen des Raumes egal – Hauptsache es schmeckt!
Das Prinzip des Kushi-Tei ähnelt wie dem aller Izakayas dem der spanischen Tapas Bars: hinkommen, trinken, dazu etwas essen… Jede Izakaya hat einen Koch, es gibt immer etwas Leckeres. Im Kushi-Tei of Tokio sind die Spezialität über dem Holzkohlengrill gegrillte kleine Spieße.
Mein Favorit: Lachs in Teriyakisoße
Wer jetzt neugierig auf eine Tour durchs japanische Viertel geworden ist – ich führe Sie gerne durch „Klein-Tokio am Rhein“. Kontaktieren Sie mich!
Kushi Tei of Tokyo
Immermannstr. 38
Düsseldorf
http://brickny.com/kushitei-de/