Haben Sie brav gespart? Wir Deutschen sind noch immer Weltmeister im Sparen und legen – trotz niedrigster Zinsen – deutlich mehr Geld zur Seite als alle anderen Europäer. Gestern war Weltspartag. Auch das eine deutsche Erfindung – von den Sparkassen, die sich damals noch um die Spargroschen sozusagen balgten. Heute freuen sich die Banken eher, wenn wir über sie unser Erspartes in Form von Fonds oder Aktien anlegen, sie also nicht mit Strafzinsen dafür bei der Europäischen Zentralbank belasten.
Deshalb dreht sich der heutige Beitrag ums liebe Geld. Und wo kann man das am besten sehen als im Finanzministerium?
Es ist eigentlich ein langweiliges Gebäude. Null-acht-Fuffzehn Nachkriegsbau. Doch das Tor am Eingang ist ein absoluter Blickfang. Wer diese Tür anschaut, weiß sofort, was darin vor sich geht – WYSIWYG = What You See Is What You Get:
So wünschen sich die Finanzpolitiker, dass unsere Steuergroschen zu ihnen hineinrollen. Aber mit Groschen geben sie sich in Euro-Zeiten nicht mehr zufrieden – und mit Münzgeld schon garnicht…
Humor im Umgang mit Geld hat übrigens schon vor vielen Jahren auch die Düsseldorfer Stadtkasse bewiesen, wie man in diesem Blog-Beitrag sehen kann.
Adresse:
Finanzministerium NRW
Jägerhofstraße 6
40479 Düsseldorf
https://www.finanzverwaltung.nrw.de/de/eckdaten/kontaktdaten-finanzministerium-nrw
Haben Sie nun Lust darauf bekommen, mit mir durch Düsseldorf zu spazieren? Ich zeige Ihnen gerne all die Dinge, an denen Sie oft achtlos vorübergehen. Denn: Man sieht nur das, was man auch kennt. Daher: Kontaktieren Sie mich!
PS: Als ich neulich in der Nähe des Oberhausener Hauptbahnhofs am Finanzamt vorbeiging, hat mich dessen Tür doch stark ans NRW-Finanzministerium erinnert. Finden Sie nicht auch, dass es da Ähnlichkeiten gibt?
Wer sich für Politik interessiert, den führe ich gerne auf den Spuren der Geschichte Nordrhein-Westfalens. Unter anderem geht es auch zur Villa Horion. Kontaktieren Sie mich bitte bei Interesse an einer solchen Politik-Führung.