Frank O. Gehry – nach seinen Plänen wurden die Wahrzeichen des modernen Düsseldorf errichtet. Der neue Zollhof mit seinem weißen, roten und dem silbernen Gebäude dazwischen zählen zu den Meisterwerken des Dekostruktivismus. Fans moderner Architektur kommen aus der ganzen Welt, um diese ikonischen Gebäude anzusehen. Ihre einmalige Architektur hat dem Medienhafen quasi zum Pilgerziel gemacht.
Ich bin überrascht, wie viel von Gehrys Archirektur ich selbst schon gesehen habe und lasse Sie gerne hier an meinen Foto-Erinnerungen teilhaben:
So kennen wir Düsseldorfer ihn:
Bilder vom Guggenheim-Museum in Bilbao hat jeder sofort im Kopf – die Bauweise wurde ja auch mit dem silbernen (mittleren) Gebäude in Düsseldorf getestet und dann dort in deutlich größerem Maßstab gebaut. Allerdings ist die Fassade in Bilbao aus Titan, in Düsseldorf aus Edelstahl.
Nur zwei Fahrtstunden von Düsseldorf entfernt steht ein weiteres bemerkenswertes Gebäude Gehrys – ebenfalls in Backstein errichtet, den er als Referenz an den Ort verwendet hat: das Marta Museum in Herford:
Das „Tanzende Haus“ in Prag, direkt am Ufer der Moldau:
Ähnlichkeiten sind auch erkennbar mit der Fondation Louis Vuitton im Bois de Boulogne in Paris:
Auch in Hannover war er tätig – aber längst nicht so spektakulär:
Bei Vitra in Weil am Rhein ist Gehrys erstes Gebäude in Europa zu sehen: Eine Produktionshalle für Möbel.
Und weil es so schön ist, durfte Gehry auch gleich daneben das Vitra Design Museum gestalten:
Absolut beeindruckend ist das Museum der Biodiversität in Panama:
Der Träger des Pritzker Preises, sozusagen des Nobelpreises für Architekten, durfte das Pritzer Pavillion in Chicagos Milennium Park gestalten.
Haben Sie Lust bekommen auf eine Architek-Tour im Medienhafen? Ich freue mich auf Ihre E-Mail oder Ihren Anruf.
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