Okonomiyaki gibt es nur in einem einzigen Restaurant in Düsseldorf – im Yaki-the-Emon.
Okonomiyaki wird auch japanische Pizza oder japanischer Pfannkuchen genannt. In Japan werden die Fladen auf der heißen Teppan-Platte gebraten, eine gute gusseiserne Pfanne tut es aber auch, wie man hier sieht.
Für mich ist das Highlight bei Okonomiyaki der Anblick: Das Essen „lebt“! Oben drauf sind Bonito-Flocken (Bonito ist eine spezielle Thunfisch-Art), ganz dünn. Wenn sie heiß gemacht werden, dann bewegen sie sich – es sieht aus, als winkt das Essen :) Faszinierend anzuschauen!
…und schmecken tut es obendrein! …und pappsatt macht es auch.
Die Grundzutaten von Okonomiyaki sind Wasser, Kohl, Mehl, Ei und der japanische Fischsud Dashi. Alle weiteren Zutaten variieren. Statt Bacon kann man auch Schweinebauch nehmen, Oktopus kann auch noch dazu.
Für die Kochbegeisterten unter meinen Lesern hier ein Link auf ein Okonomiyaki-Rezept zum nachmachen. Oder dieses Rezept von Verena Lugert bei Spiegel Online. Sie gibt auch gleich einen Sprachkurs: Okonomi bedeutet „Geschmack“ oder „nach Belieben“ oder auch „was du willst“. Und yaki bedeutet „gebraten“ oder „gegrillt“.
Außer Okonomiyaki wurden bis Januar 2018 mittags auch leckere Bento-Box-Menüs angeboten – ab Februar wird der Mittagstisch eingestellt … (schade):
Die Einrichtung ist eine angenehme Mischung aus westlich-modern, aber es gibt auch versenkte Tische – da müssen die Schuhe ausgezogen werden. Also vorher aufpassen, dass die Socken keine Löcher haben!
Yaki-the-Emon
Klosterstraße 72
Düsseldorf
…und sollten Sie nun Appetit auf eine Führung durch „Little Tokio“ bekommen haben, dann biete ich die Lösung :)