Seit die Modemesse CPD – zuvor IGEDO – zum letzten Mal im Jahr 2012 ihre Tore schloss, halten viele Menschen das Kapitel Mode in Düsseldorf für abgeschlossen. Doch weit gefehlt. Die Stadt steht nun nicht mehr nur an einem Termin im Jahr im Zeichen von Kollektionen und Mode. Stattdessen ist das ganze Jahr über Fashion-Time. Denn über die Stadt verteilt zieht sich ein Netz an Showrooms. Alles was im Mode-Business Rang und Namen hat, ist präsent. Denn insbesondere für die Einkäufer ist diese Dichte an „Fashion-Brands“ ein wahrer Segen. Hier kann man sich innerhalb eines Tages die aktuellsten Kollektionen von vielen Labels anschauen. Morgens Boss, Calvin Klein und Tommy Hilfiger, mittags Louis Vuitton und Dior, nachmittags Gant und Dorothee Schumacher. Sieben auf einen Streich – das geht auch so nur in Düsseldorf.
Seit dem Abriss von Fashion-House I und II kristallisieren sich zwei Mode-Hotspots heraus: die Kaiserswerther Straße in Golzheim mit dem Fashion Square.
Und der Medienhafen, dem Lästerzungen längst schon den Spitznamen „Modehafen“ verpasst haben.
Showrooms sind oft nicht ohne Weiteres zu erkennen. Denn sie richten sich nicht an Laufkundschaft, sondern an Business-Besucher. Deshalb kommen sie ohne Schaufenster und ohne Marken-Sichtbarkeit aus. Oft reicht der Name auf dem Klingelschild, bei Louis Vuitton sind es – klassisches Understatement – die vier Großbuchstaben über dem Eingang in der Rotterdamer Straße:
Und das hier sind vermutlich die Auswirkungen der Corona-Pandemie:
Infos zu den Düsseldorfer Fashion Days finden Sie hier: https://fashion-square.net/dfd/
Wenn Sie nun Lust auf Düsseldorf als Mode-Stadt bekommen haben, dann lade ich Sie ein, mit mir das Atelier der Mode-Designerin Beata Spies zu besuchen. Kontaktieren Sie mich!