Japanische Pyrotechniker malen an den Himmel

Flatternde Schmetterlinge und flügelschlagende Libellen waren das Highlight des japanischen Feuerwerks zum Japantag 2016.
Ich bin schon sehr gespannt, was in diesem Jahr am 20. Mai 2017 am Himmel zu sehen ist.

In den Vorjahren habe ich als Höhepunkte des Höhenfeuerwerks Hello Kitty-Figuren mit Barthaaren ebenso gesehen wie Smileys mit leuchtend blauen Augen und einem lächelnden roten Mund. Rote Sterne leuchteten auch schon am Düsseldorfer Nachthimmel während des japanischen Feuerwerks.

Der Grund für diese Figuren, die ich bei anderen Feuerwerken noch nie gesehen habe: Japanische Pyrotechniker platzieren die Farbkügelchen derart exakt in den Feuerwerksraketen, dass sie wirklich mit Farbe am Himmel malen können.
Und nicht nur malen: Unglaublich fand ich, dass vor einigen Jahren „Japan grüsst Düsseldorf“ per Feuerwerksraketen auf den Nachthimmel geschrieben wurde. Buchstabe für Buchstabe. Da gingen mehrfach laute „WOW“ durch die Zuschauermenge!

ein flatternder Schmetterling als Feuerwerk

ein flatternder Schmetterling als Feuerwerk – gesehen von der Oberkasseler Brücke

Weil mir das Altstadtufer meist zu voll war, stelle ich mich in den letzten Jahren eigentlich immer auf die Oberkasseler Brücke. Dort ist immer noch Platz – und man sieht auch aus den hinteren Reihen noch was.

Kein Wunder, dass jedes Jahr – je nach Wetter – zwischen einer halben bis knapp einer Million Menschen zum Japantag kommen.

In diesem Interview können Sie Hintergründe zum japanischen Feuerwerk und seiner Herkunft erfahren:
https://www.japandigest.de/kulturerbe/brauch/blumen-am-himmel/
Der japanische Pyrotechniker bestätigt auch meinen Eindruck, dass japanische Feuerwerke immer farbiger werden.

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