Gestern vor 223 Jahren starb der berühmteste Sohn Düsseldorfs: Heinrich Heines Todestag ist der 13. Dezember 1797. Eine gute Gelegenheit, mal das Institut vorzustellen, das sich dem Erbe des Dichters widmet: das Heinrich-Heine-Institut. https://www.duesseldorf.de/heineinstitut
Heine ist präsent in Form einer Büste in der Wand vor der Treppe im Flur des Heinrich Heine-Instituts in der Bilker Straße.
Ein Bozzetto ist übrigens ein Modell für eine Figur oder Plastik – sozusagen die 3-D-Skizze eines Bildhauers: https://de.wikipedia.org/wiki/Bozzetto
(Ich muss zugeben, dass ich das übrigens auch erst bei der Recherche zu diesem Blog-Beitrag gelernt habe.)
Der Schöpfer dieser Büste ist Bert Gerresheim, von dem in Düsseldorf viele Denkmale stammen: neben dem Heinrich-Heine-Denkmal am Schwanenspiegel auch in der Altstadt Stadterhebungsmonument, Mutter Ey-Denkmal, Nepomuk Poplieluszko und viele mehr, über die ich zum Teil auch bereits in diesem Blog geschrieben habe. Dieser Heine-Lazarus ist mit seinem „Schmiss“ quer über die Lippe ein typisches Vexierbild von Gerresheim.
Doch jetzt zum Institut: 1970 gegründet, war die Handschriftensammlung der Landes- und Stadtbibliothek Düsseldorf der Grundstock für die Sammlung. Die Landesbibliothek war dabei Nachfolgerin der Kurfürstlichen Bibliothek der Kurfürsten zu Pfalz-Neuburg. Inzwischen zählen zur Sammlung des Heine-Archivs auch das Schumann-Archiv sowie weitere Schriften.
Mehr Infos zum Heine-Institut finden Sie hier:
https://de.wikipedia.org/wiki/Heinrich-Heine-Institut
https://www.heinrich-heine-gesellschaft.de/
Heinrich-Heine-Institut
Bilker Straße 12-14
Düsseldorf-Carlstadt
Wie wäre es mit einem Spaziergang durch Düsseldorf auf den Spuren Heinrich Heines? Dann kontaktieren Sie mich!