Dank meiner Tätigkeit für Visit Düsseldorf hatte ich kürzlich die Gelegenheit, an etwas teilzunehmen, das es nicht gibt und dass nicht buchbar ist, nämlich an einem Sushi-Workshop von einem echten Sushi-Meister. Möglich gemacht hat es der Besuch einer französischen Food-Bloggerin. Danke Anne – Instagram: Papilles :)
Während der anderthalb Stunden im Kushi-Tei of Tokyo nahm mein Staunen kaum ein Ende. Das begann schon mit dem Namen des Sushi-Helden, der seit 28 Jahren Sushi herstellt: Kuno. Ich dachte bisher, das sein ein mega-typischer deutscher Vorname. Es gibt ihn aber offensichtlich auch auf der anderen Seite der Erdkugel.


Noch nie habe ich bisher versucht, Sushi selbst zu machen. Dass man Sushi rollen muss, das wusste ich auch vorher. Aber WIE klebrig der Reis ist, das war mir nicht soooo klar. Der Reis wird übrigens bei ungefähr Körpertemperatur verarbeitet. Immer nicht nur die Hände waschen, sondern alles, was mit dem Reis in Kontakt kommt, auch in ein Schälchen Ingwerwasser tauchen: Hände, Messer etc. So kann man den Kleb überlisten. Zu nass darf es aber auch nicht sein…



Von mir konnte ich natürlich keine Bilder machen … aber die Food-Bloggerin Anne durfte ich bei ihrer Lernkurve beobachten :) Hier ist übrigens ihre Webseite: https://www.papillesetpupilles.fr/ Übersetzt sich in etwas mit „Das Auge isst mit“. …und Spaß hatten wir auch, wie man sieht!




Hier unsere Ergebnisse: Man sieht ganz klar, dass die Ebenmäßigkeit der Profis nicht annähernd erreicht wurde. Geschmeckt haben sie trotzdem. :)



Nebenbei wurde berichtet, dass das Unternehmen Brickny Europe, das hinter dem Kushi-Tei of Tokyo und den ganzen Takumis steht, demnächst wohl in Oberkassel eine Art japanische Kochschule eröffnen möchte. Dorf gibt’s dann hoffentlich auch Sushi-Kurse im Angebot.
Haben Sie nun Lust bekommen, sich von mir das japanische Viertel zeigen zu lassen? Dann kontaktieren Sie mich!
Falls Sie es vorziehen, das Japanviertel auf eigene Faust zu entdecken: Auch dafür habe ich etwas im Angebot :) Ich habe mein Wissen einfließen lassen in eine selbstgeführte Smartphone-Tour auf der Plattform Lialo.com : Konnichiwa im Klein-Tokio von Düsseldorf. Diese Online-Führung gibt es bisher in drei Sprachen – neben Deutsch auch in Englisch und Niederländisch. Wer eine weitere Sprache sucht (Französisch? Spanisch? etc) bitte mich kontaktieren – ich werde sehen, was sich machen lässt. Generell entwickelt sich die Plattform immer weiter und es gibt regelmäßig neue Touren in Orten, wo bisher nichts war oder zu neuen Themen. Ich habe noch Ideen für weitere mindestens 30 Touren… Herr, wirf Zeit vom Himmel! Mehr zu den Lialo-Touren in einem anderen Blog-Beitrag.