An keinem anderen Ort der Welt stehen auf derart engem Raum so viele Gebäude von Stararchitekten wie im Düsseldorfer Medienhafen. Nicht in New York, nicht in La Confluence in Lyon, nicht in den Arabischen Emiraten und auch nicht in Hongkong oder Singapur. So kompakt wie Düsseldorf ist einfach keine andere Stadt. Immerhin drei der Architekten, deren Gebäude wir im Medienhafen bewundern können, haben einen Pritzer-Preis erhalten – sozusagen den Nobelpreis der Architektur. Jedes Haus ist einzigartig, keines gleicht seinem Nachbarn, kein Architekturstil hat eine Vorrangstellung. Ein Philosph sagte vor einiger Zeit zu mir: „Der Düsseldorfer Medienhafen ist wie ein Abbild unserer menschlichen Gesellschaft: Wir alle sind Individuen, und doch harmonieren wir gut.“ Und genau wie die Menschheit ist auch der Medienhafen noch lange nicht fertig. Es wird weiterhin gebaut, und wir hoffen auf weitere außergewöhnliche und bemerkenswerte Architektur.
Hier sind einige Foto-Impressionen des Medienhafens:
Haben Sie beim Anblick der Gebäude die Handschriften der Architekten erkannt?
Es gibt Gebäude der international renommierten Architekten Frank O. Gehry, Helmut Jahn, David Chipperfield, Steven Holl, Renzo Piano, Claude Vasconi, William (Will) Alsop, Jo Coenen und Fumihiko Maki ebenso wie von Döring und Partner, Petzinka und Pink und SOP Architekten – und nicht zuletzt einen von dem Künstler Günther Uecker gestalteten Platz… Dazu diverse Skulpturen, unter anderem von Jörg Immendorff und Christoph Pöggeler.
Was wir nicht haben, sind Gebäude der vor zwei Jahren verstorbenen irakischen Star-Architektin Zaha Hadid – obwohl sie den Architekturwettbewerb zur Gestaltung des Medienhafens einst gewonnen hatte.
Haben Sie nun Interesse an einem Spaziergang durch das Architektur-Mekka Medienhafen mit Erklärungen und Geschichten bekommen?